Das dokumentarische Theaterstück spielt im Frühsommer 1933. Der damalige Dessauer Oberbürgermeister Fritz Hesse, ein liberaler Demokrat, ist von den Nationalsozialisten zwangspensioniert worden. Ein Untersuchungsausschuss beschäftigt sich mit Hesses Förderung des Bauhauses. Außerdem laufen strafrechtliche Ermittlungen gegen ihn. Sein einstiger politischer Gegner, der Rechtsanwalt Dr. Werner Eisenberg, bietet sich als sein Verteidiger an. Das Stück rekonstruiert anhand von Originalzitaten und zeitgenössischen Zeitungsartikeln die Angriffe gegen das Bauhaus Dessau und die Vorgänge um die Schließung des Instituts.